Björgvin Tómasson ist der einzige Orgelbauer in Island
Nach Abschluß seiner Ausbildung zum Musiklehrer an der Musikschule in Reykjavík im Jahre 1977 und Lehrtätigkeit an verschiedenen Musikschulen begann er gegen Ende des Jahres 1978 eine Lehre zum Orgel- und Harmoniumbauer in Deutschland. Die Arbeiten in der Werkstatt seines Lehrmeisters Reinhart Tzschöckel waren vielseitig und machten die Ausbildung interessant und effektiv. Vielseitige Orgelprojekte, vom Bau kleiner Hausorgeln bis zu großen Kirchenorgeln gehörten zu den Arbeiten, an denen Björgvin in diesen Jahren seine Kenntnisse vertiefte – eine gute Vorbereitung für den Betrieb der eigenen Werkstatt in Island. Nach den Lehrjahren und einigen Berufsjahren in der Tzschöckel-Werkstatt eröffnete Björgvin Tómasson im Jahre 1986 seine eigene Werkstatt in Island.
Inzwischen sind Björgvin-Orgeln in vielen Kirchen des Landes zu finden und bekannt für die exzellente handwerkliche Arbeit und hervorragende Tonqualität. Eine Übersicht über die Instrumente mit Bildern finden Sie hier.
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